1949. Auf Islands Bauernhöfen herrscht akuter Frauenmangel, während in Deutschland auf einen Mann fünf Frauen kommen. Hunderte von ihnen entschließen sich, nach Island zu emigrieren – in ein Land, von dem viele nicht einmal wissen, wo genau es liegt. Ihre Motive sind so unterschiedlich wie ihre Biografien. Anhand ausgewählter Lebenswege zeichnet Anne Siegel spannende Schicksale nach. Sensibel und mitreißend schildern die heute betagten Frauen, wie sie überwältigt wurden von der Gastfreundschaft der Bewohner und der Wildheit der Natur; wie sie als Landarbeiterinnen ein neues Zuhause fanden, Familien gründeten und für immer blieben.
Frauen, Fische, Fjorde
„Anne Siegel erzählt mehr als nur die Geschichte der deutschen Einwanderinnen, sie gibt diesen mutigen Frauen auf ganz besondere Weise eine Stimme.“ (Neue Westfälische)
„Sensibel und mitreißend schildert Anne Siegel die Lebensgeschichten der heute betagten Frauen, wie sie ein neues Zuhause fanden.“
»Anne Siegel überträgt das Glück, das die meisten der von ihr porträtierten Frauen in Island fanden, auf ihre Zuhörer.« (Ostsee-Zeitung)